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   BFH, 08.06.1978 - I R 68/75   

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BFH, 08.06.1978 - I R 68/75 (https://dejure.org/1978,708)
BFH, Entscheidung vom 08.06.1978 - I R 68/75 (https://dejure.org/1978,708)
BFH, Entscheidung vom 08. Juni 1978 - I R 68/75 (https://dejure.org/1978,708)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kürzung des Gewerbeertrags - Vermietung von Grundbesitz - Gewerbebetrieb eines Gesellschafters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 9 Nr. 1 Satz 2, 4

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG, wenn der vermietete Grundbesitz des Grundstücksverwaltungsunternehmens für kurze Zeit dem Gewerbebetrieb eines Gesellschafters dient

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 187
  • DB 1978, 1721
  • BStBl II 1978, 505
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 29.03.1973 - I R 199/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages bei Übergang von gewerblicher zur

    Auszug aus BFH, 08.06.1978 - I R 68/75
    Diese Ausschließlichkeit muß während des ganzen Erhebungszeitraums gegeben gewesen sein, damit die erweiterte Kürzungsvorschrift für den Erhebungszeitraum angewendet werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 29. März 1973 I R 199/72, BFHE 109, 138, BStBl II 1973, 563).
  • BFH, 18.12.1974 - I R 10/73

    Zur Frage der erweiterten Kürzung bei Wohnungsunternehmen

    Auszug aus BFH, 08.06.1978 - I R 68/75
    Darunter ist, wie das FG zutreffend ausgeführt hat, auch ein Gewerbebetrieb zu verstehen, an dem der Gesellschafter als Mitunternehmer beteiligt ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. September 1969 I 206/64, BFHE 97, 40, BStBl II 1969, 738; ferner BFH-Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 10/73, BFHE 114, 437, BStBl II 1975, 268).
  • BFH, 24.09.1969 - I 206/64

    Gewinn - Kürzung der Summe - Hinzurechnungen - Gewerbeertrag einer GmbH - Eigener

    Auszug aus BFH, 08.06.1978 - I R 68/75
    Darunter ist, wie das FG zutreffend ausgeführt hat, auch ein Gewerbebetrieb zu verstehen, an dem der Gesellschafter als Mitunternehmer beteiligt ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. September 1969 I 206/64, BFHE 97, 40, BStBl II 1969, 738; ferner BFH-Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 10/73, BFHE 114, 437, BStBl II 1975, 268).
  • BFH, 18.04.2000 - VIII R 68/98

    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen

    Hiervon sind sowohl der Reichsfinanzhof --RFH-- (Urteil vom 19. September 1939 I 270/38, RStBl 1940, 38) als auch der BFH (Urteil vom 8. Juni 1978 I R 68/75, BFHE 125, 187, BStBl II 1978, 505) ausgegangen.
  • BFH, 11.08.2004 - I R 89/03

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages trotz Veräußerung des einzigen Grundstücks

    Indem § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG --abweichend von § 15 Abs. 3 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG), aber auch z.B. von der in § 9 Nr. 1 Satz 5 GewStG enthaltenen, kürzungsschädlichen Einschränkung (vgl. dazu Reichsfinanzhof, Urteil vom 19. September 1939 I 270/38, RStBl 1940, 38; Senatsurteil vom 8. Juni 1978 I R 68/75, BFHE 125, 187, BStBl II 1978, 505)-- die Ausschließlichkeit der begünstigten sowie der im Einzelnen aufgeführten nicht begünstigten, aber erlaubten Tätigkeiten verlangt, belässt die Vorschrift insofern zwar prinzipiell keine Auslegungsspielräume.

    Der Gesetzgeber ist grundsätzlich darin frei, tatbestandliche Voraussetzungen und Erfordernisse zu normieren, die erfüllt sein müssen, um in den Genuss einer steuerlichen Vergünstigung, wie hier der erweiterten Kürzung des Gewerbeertrages, zu gelangen (Senatsbeschluss vom 17. Oktober 2002 I R 24/01, BFHE 200, 54, BStBl II 2003, 355; im Ergebnis ebenso Wendt, Finanz-Rundschau 2000, 1038; Gosch, Die steuerliche Betriebsprüfung 2000, 57 und 341; vgl. auch Senatsurteil in BFHE 125, 187, BStBl II 1978, 505; zweifelnd Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 27. Februar 2002 IV S 7-10/01, BFH/NV 2002, 1052).

  • BFH, 17.10.2002 - I R 24/01

    Die Beteiligung einer Grundstücksverwaltungsgesellschaft an einer

    Indem § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG --abweichend von § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG, aber auch z.B. von der in § 9 Nr. 1 Satz 5 GewStG enthaltenen, kürzungsschädlichen Einschränkung (vgl. dazu Reichsfinanzhof, Urteil vom 19. September 1939 I 270/38, RStBl 1940, 38; BFH-Urteil vom 8. Juni 1978 I R 68/75, BFHE 125, 187, BStBl II 1978, 505)-- die Ausschließlichkeit der begünstigten sowie der im Einzelnen aufgeführten nicht begünstigten, aber erlaubten Tätigkeiten verlangt, belässt die Vorschrift insofern keine Auslegungsspielräume.

    Der Gesetzgeber ist grundsätzlich darin frei, tatbestandliche Voraussetzungen und Erfordernisse zu norminieren, die erfüllt sein müssen, um in den Genuss einer steuerlichen Vergünstigung, wie hier der erweiterten Kürzung des Gewerbeertrages, zu gelangen (im Ergebnis ebenso z.B. Wendt, Finanz-Rundschau 2000, 1038; Gosch, Steuerliche Betriebsprüfung 2000, 57 und 341; vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 125, 187, BStBl II 1978, 505).

  • BFH, 07.04.2005 - IV R 34/03

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags, wenn der das Grundstück gewerblich

    In diesem Zusammenhang hat sich der I. Senat des BFH wegen Fehlens eines Auslegungsspielraums nicht in der Lage gesehen, die Kürzung des Gewerbeertrags auch dann zu gewähren, wenn das Grundstück nur kurze Zeit (zwei oder drei Tage) anderen als den durch § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG begünstigten Zwecken dient (BFH-Urteile vom 8. Juni 1978 I R 68/75, BFHE 125, 187, BStBl II 1978, 505, und vom 11. August 2004 I R 89/03, BFHE 207, 40, BStBl II 2004, 1080).
  • BFH, 20.01.1982 - I R 201/78

    Keine erweiterte Kürzung beim Verkauf des letzten Grundstücks einer

    Aber solange das Unternehmen während des Erhebungszeitraums überhaupt tätig ist, muß seine Haupttätigkeit in der schlichten Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes durchgängig bestehen, um begünstigt zu sein (vgl. Urteile in BFHE 109, 138, BStBl II 1973, 563, sowie vom 8. Juni 1978 I R 68/75, BFHE 125, 187, BStBl II 1978, 505).
  • FG Münster, 17.12.2020 - 5 K 631/20

    Ausschluss einer Anwendung der erweiterten Kürzung des Gewinns aus Gewerbebetrieb

    Vielmehr habe der BFH z.B. in seinen Urteilen vom 07.08.2008 (Az. IV R 36/07), vom 08.06.1978 (Az. I R 68/75) und vom 26.06.2007 (IV R 9/05) trotz Vorliegens einer Bagatellbeteiligung eine erweiterte Gewerbesteuerkürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG abgelehnt.

    Die Anwendung der erweiterten Gewerbesteuerkürzung ist auch dann ausgeschlossen, wenn der Grundbesitz nur für kurze Zeit dem Gewerbebetrieb des Gesellschafters dient (z.B. zwei bis drei Tage, BFH, Urteil vom 08.06.1978 - I R 68/75, BStBl II 1978, 505).

  • BFH, 29.06.2022 - III R 19/21

    Erweiterte Kürzung bei Überlassung von Gewerberäumen an geringfügig beteiligte

    Die erweiterte Kürzung wurde dementsprechend auch versagt, wenn der Grundbesitz dem Gewerbebetrieb eines Gesellschafters nur für zwei Tage diente (BFH-Urteil vom 08.06.1978 - I R 68/75, BFHE 125, 187, BStBl II 1978, 505).
  • FG Köln, 22.01.2003 - 5 K 2657/02

    Erweiterte Kürzung bei Grundstücksunternehmen

    Dabei müsse jedoch auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (Urteil des BFH vom 08.06.1978 I R 68/75, BStBl II 1978, 505) verwiesen werden, wonach der Begriff "ganz kurze Zeit" mit zwei Tagen definiert werde.
  • FG Düsseldorf, 24.02.2005 - 14 K 5604/01

    Grundstücksverwaltendes Unternehmen; Gewerbeertragskürzung; Vermietung;

    Die von der Klägerin zitierte Entscheidung des BFH vom 8. Juli 1978 I R 68/75 lasse keine andere Beurteilung zu.

    Nach dem Urteil des RFH vom 19. September 1939 (RStBl 1940, 38) ist selbst bei 2 v. H. des Grundbesitzes (200 qm aus 10.000 qm) und etwa 3, 5 v. H. der Miete (3.000 Reichsmark aus 34.800 Reichsmark) kein ganz unwesentlicher Teil anzunehmen und nach dem BFH-Urteil vom 8. Juli 1978 (BStBl II 1978, 505), das das vorausgegangene FG-Urteil bestätigt, liegt keine unwesentliche Nutzung bei 6 v. H. der Fläche und 10 v. H. der Miete vor.

  • FG Berlin-Brandenburg, 12.12.2012 - 12 K 12280/11

    Voraussetzungen für die erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags nach § 9 Nr. 1 Satz

    Aber solange das Unternehmen während des Erhebungszeitraums überhaupt tätig ist, muss seine Haupttätigkeit in der schlichten Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes durchgängig bestehen, um begünstigt zu sein (BFH-Urteile vom 29. März 1973 I R 199/72, BStBl II 1973, 563; vom 08. Juni 1978 I R 68/75, BStBl II 1978, 505; vom 20. Januar 1982 I R 201/78, BStBl II 1982, 477).
  • FG Hessen, 11.06.2003 - 8 K 2838/02

    Grundbesitz; Erweitere Kürzung; Grundstücksverwaltung; Mitunternehmer; Geringe

  • FG München, 27.05.1998 - 9 K 2400/95
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